Ich kommuniziere mit (Haus)Tieren.

Die gefühlsbasierte Kommunikation mit Tieren erfordert einen Bewusstseinszustand, in dem man in sich selbst so präsent und in sich selbst so wach ist, dass man in der Lage ist, mit einem anderen Wesen tief präsent zu sein. In diesem Raum ist es mühelos, die Gedanken und Gefühle eines anderen Wesens wahrzunehmen – das Wissen befindet sich genau dort. Diese Wahrnehmung ist eine natürliche Folge davon, dass man in sich selbst ruht und eine offene, aufrichtige Verbindung zu einem anderen Wesen hat. Lebewesen (auch Du) senden und empfangen Informationen, wenn auch unbewusst. Aus diesem Grund fungiert die gefühlsbasierte Kommunikation als eine Art universelle Sprache, die alle Lebewesen vereint.

Stille, telepathische Gespräche – also das bewusste und absichtliche Senden und Empfangen von Bildern, Gefühlen, Gedanken usw. – entfalten sich in diesem Raum gefühlsbasierter telepathischer Wahrnehmung. Es gibt Menschen, die halten Telepathie für eine Art Trick oder Technik des Geistes, aber das ist völlig falsch. Bei der gefühlsbasierten, auch telepathischen Kommunikation genannt, ruht man im Moment und fühlt sich sehr lebendig und präsent. In diesem Raum der Lebendigkeit können Tiere mit uns in Kontakt treten. Der perfekte Mix aus beidem macht meine Tiergespräche zu etwas ganz Besonderem.

Telepathie bedeutet wörtlich „mit einem anderen Wesen fühlen“ oder „mit ihm leiden“ (vom griechischen Wort „pathos“), „über eine Distanz hinweg“ (vom griechischen Wort „tele“). Es ist im Wesentlichen die tiefste und reinste Form des Mitgefühls.

Auf der Ebene des morphogenetischen Feldes kommunizieren alle Lebewesen ständig durch Gefühle. Entwicklungsbiologe Dr. Rupert Sheldrake stellte fest, dass zwischen Tieren und Pflanzen eine Form der Kommunikation stattfindet, die mit wissenschaftlichen Methoden nicht erklärbar ist. Für diese Phänomene entwickelte er die Theorie frei schwingender Informationsfelder und verwendete dafür den Begriff morphisches oder morphogenetisches Feld. Ein passendes Beispiel dazu ist, dass beim Tod einer Ameisenkönigin beobachtet werden kann, dass jede Ameise des Staates in ihrer Tätigkeit innehält – auch wenn sie sich in diesem Moment weit entfernt befindet.

Die Fähigkeit des Menschen zur gefühlsbasierten Kommunikation ist bei unserer Geburt lebendig, lässt jedoch nach, wenn wir die verbale Sprache erlernen, und nimmt in einer Kultur, in der intellektuelles Wissen (noch) wichtiger ist als intuitives Verstehen, weiter ab. Es ist interessant, dass Menschen die einzigen Lebewesen auf dem Planeten sind, die sich von diesem erweiterten Wissens- und Gefühlsraum abgekoppelt haben, der tief im Inneren existiert, unter dem Lärm des plappernden Geistes.

Meine Mission ist es, die Menschen an ihre telepathischen Fähigkeiten zu erinnern und damit die Trennung von Sprache zwischen Mensch und Tier aufzulösen.

Was ich für die Tierkommunikation brauche, ist nicht viel – ein Foto mit gut erkennbarem Gesicht und Augenkontakt Deines tierischen Gefährten und Deine Fragen an ihn. Nimm Dir dafür gern etwas Zeit: Was möchtest Du wissen? Was liegt Dir am Herzen, das Du ihm mitteilen willst? Es gilt: umso detaillierter Deine Fragen, desto ausfühlricher die Antworten. Hilfreich sind außerdem ein paar kurze Angaben – Alter, weitere Familienmitglieder und wie lange Dein Tier bereits an Deiner Seite ist. Wichtig ist, dass ich den Hintergrund deiner Fragen 100% nachvollziehen kann. In der Terminmaske wirst du aber autoamtisch durch diese Angaben geführt.

Da es sich bei der gefühlsbasierten Kommunikation um ein stilles Gespräch über Gefühle, Bilder, Erkenntnisse usw. zwischen zwei Wesen handelt, ist es für beide Parteien unerlässlich, wirklich offen zu sein und einander zuzuhören. Kommunikation kann niemals stattfinden, wenn man nicht zutiefst bereit ist, die Perspektive eines anderen Wesens zu spüren. Mit einem offenen Herzen und Geist schafft man in sich selbst Raum, um die Welt so zu erleben, wie es ein anderer tut.

Ich beginne jede Sitzung, indem ich mir zuerst das Einverständnis der Tiere einhole. Von ihnen kommen Informationen in Form von Bildern, Emotionen, Gedanken oder Körperempfindungen zu mir. Sie werden mir mitteilen, was sie denken und fühlen, was sie für das Wichtigste halten und was ihrer Meinung nach ihr Sinn in Ihrem Leben ist.

Danach teile ich ihnen Deine Gedanken und Eindrücke mit und übermittle Ihnen Deinen Standpunkt. Wenn es Verhaltens- oder Gesundheitsprobleme gibt, finden wir durch Kommunikation und intuitive Erkundung die Ursache, bestimmen, welche Heilmittel alles wieder ins Gleichgewicht bringen und erkennen, ob zusätzliche Sitzungen erforderlich sind, um den Heilungsprozess zu unterstützen und die gewünschten Veränderungen zu festigen.

Im Anschluss erhältst Du das Interviewprotokoll als PDF-Datei zum Nachlesen. Innerhalb von zehn Tagen sprechen wir uns dann persönlich am Telefon oder per Google Meet und besprechen das Ganze.

Tierkommunikation ist niemals ein Ersatz für die tierärztliche Versorgung, sondern lediglich eine Unterstützung! Oft kann ich Probleme erkennen, bevor sie auftreten, sodass der Tierarzt vorbeugend eingreifen kann. Ebenso wenig ist sie Ersatz für ein gezieltes Training oder eine erfolgreiche Erziehung.

Wie wir wissen, verstehen unsere Tierfreunde VIEL von dem, was wir ihnen sagen. Vor allem, wenn es sie betrifft oder etwas, das ihnen wichtig ist. Und so wie Du aus einer Sitzung mehr herausholen kannst, wenn Du mit den für Dich wichtigsten Fragen vorbereitet bist, kann ein Tier, wenn es weiß, dass eine Sitzung geplant ist, eher bereit sein, sich auf das zu konzentrieren, was für ihn am wichtigsten ist.

Ich liebe meinen Beruf der Tierkommunikation, weil Menschen Veränderungen an ihren Tieren bemerken, direkt nachdem wir mit ihnen kommunizieren. Das Ausmaß der Veränderungen hängt allerdings vom Thema und dem einzelnen Tier ab. In manchen Fällen sind die Lösungen einfach, wie z. B. eine Umstellung der Ernährung, oder manchmal lässt ein Tier ein dysfunktionales (gestörtes) Verhalten los, sobald es das Gefühl hat, verstanden zu werden. Diese Sitzungen fühlen sich wie ein Wunder an und sehen auch so aus. So oder so, berichten mir alle meiner Kunden, dass ihre Verbindung nach einem Gespräch nicht mehr dieselbe ist wie davor - die Verbindung zu ihren Tieren ist wertvoller.

In anderen Fällen ist mehr erforderlich, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Über lange Zeit und kontinuierlich geprägte Verhaltensmuster werden sich nicht über Nacht grundlegend ändern, denn notwendige Entwicklungsschritte aller Beteiligter können nicht übersprungen werden. Im Laufe unserer Sitzung bestimme ich, welche Interventionen am effektivsten sind und ob wir weitere Kommunikationssitzungen durchführen müssen, um Dich und Dein Tier zu unterstützen.

Dein Tier kann viele verschiedene Dinge tun. Höchstwahrscheinlich wird es friedlich ruhen, sodass die gesamte Energie auf die Kommunikation konzentriert ist. Es kann auch abgelenkt sein und an der Tür bellen, während es gleichzeitig Multitasking betreibt und dennoch im Gespräch präsent ist. Es starrt Dich möglicherweise an oder verhält sich spielerisch in Schlüsselmomenten des Gesprächs, um seinen Standpunkt zu unterstreichen. Manche Tiere fallen in einen seeligen Tiefschlaf.

Das alles ist in Ordnung - es ist am besten, Deinem Tier einfach zu erlauben, sich frei im Haus zu bewegen und so zu sein, wie es sein möchte.

Im Allgemeinen ja. Tiere haben wie Menschen Prioritäten bei dem, was sie besprechen möchten. Außerdem haben sie ihre eigenen Interessengebiete und Fachkenntnisse, die mit ihrer Art, Rasse und einzigartigen Persönlichkeit zusammenhängen. Ich lasse zu, dass sich das Gespräch organisch und intuitiv entfaltet, beginnend mit den Fragen und Kommentaren Deines Tieres und dann zu Deinen eigenen.